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Sich mit anderen vergleichen: warum das nicht immer gut ist

In unserem Geschäftsmodell Network Marketing sagen wir uns oft, dass es nichts bringt, sich mit anderen zu vergleichen. Auch ich denke grundsätzlich so. Aber stimmt das wirklich?

Dieser Frage gehe ich heute genauer auf den Grund.


Inhalt des Blogartikels:

Können wir uns überhaupt mit anderen Menschen vergleichen?


Wenn ich ein eineiiger Zwilling wäre, hätte ich es bestimmt einfacher. Welche Kriterien also soll ich heranziehen, um überhaupt eine Person zu finden, mit der ich mich vergleichen möchte?

  • Alter

  • Geschlecht

  • Kultur

  • Bildung

  • Beruf

  • Status

  • Erfahrung

  • Herkunft

  • Gesundheitszustand

Wahrscheinlich werde ich niemanden finden, der genau so ist wie ich. Also kann ich diese Kriterien schonmal nicht zum Vergleich heranziehen. Deshalb wähle ich Menschen, die besser als ich, gleichgestellt oder schlechter sind. Wichtig ist auch meine jeweilige Motivation.


Arten sich miteinander zu vergleichen


Beispiel 1: Sie hat das auch geschafft


Sabine Mutlos findet ihren Anfang nicht. Sie weiß, dass sie alles gelernt hat, um mit ihrem Business zu starten. Aber da ist etwas, was ihr Angst macht. Sabine erinnert sich an Paula Mutig. Denn sie war anfangs auch total ängstlich. Ihr sind damals die Schweißperlen auf die Stirn getreten, wenn sie nur daran dachte, dass sie ihre Nachbarin zu einer Produktpräsentation einladen soll. Aber Paula hat sich überwunden und gerade ihren nächsten Karriereschritt geschafft. Sie kann also ein gutes Vorbild für Sabine sein.


Beispiel 2: Ihr geht's noch schlechter


Sabine Mutlos hat gerade einen richtigen Durchhänger. Sie braucht etwas, das sie jetzt sofort wieder motiviert. Zum Vergleichen könnte sie sich Karin auswählen. Karin geht es wirklich nicht gut. Sie hat gerade ihren Job verloren und ihr Mann hat sie verlassen. Sabine könnte denken, Gott sei Dank habe ich noch meine feste Anstellung und bin von keinem Mann abhängig.


Beispiel 3: Alle sind besser als ich


Sabine Mutlos ist gerade total demotiviert und fühlt sich so richtig depressiv. Sie scrollt in Facebook herum und liest, wie den Partnerinnen ihrer Company zu ihren nächsten Karrierestufen gratuliert wird. Da wollte sie auch schon lange sein. Zu allem Elend entdeckt sie jetzt auch noch das Posting einer Einkommensmillionärin aus ihrem Partnerunternehmen, die gerade mit ihrer Yacht auf dem Mittelmeer herumschippert.


Sabine geht es jetzt noch schlechter. Ihr Mut verlässt sie jetzt ganz und sie ist kurz davor, alles hinzuverwerfen. Es hat ihr nicht gutgetan, sich mit Menschen zu vergleichen, die bereits in ganz anderen Regionen ihrer Karriere sind.


Beispiel 4: Wir sind gleich


Sabine Mutlos bemitleidet sich heute. Da kommt ihr Maria Möchtegern in den Sinn. Sie ist doch genau in der gleichen Situation und kommt nicht voran. Also trifft sie sich mit ihr und gemeinsam bejammern sie ihr Elend. Jetzt hat Sabine jemand wirklich Vergleich baren gefunden. Aber bringt sie das weiter?


So kannst du das Vergleichen richtig für dich nutzen


Du kannst eine Person auswählen, die es auch nicht leicht hatte und trotzdem ihren Weg geht. Sie sollte dir ein paar Schritte voraus sein, aber nicht so weit von dir entfernt, dass es dir Angst macht.


Wenn du in einer Situation bist, wo du niedergeschlagen bist und sofort bessere Gedanken brauchst, wähle dir jemanden, dem es noch schlechter geht als dir und erkenne, wie gut es dir im Vergleich geht.


Vergleiche dich nicht mit denen, die bereits das erreicht haben, was du gerne hättest. Bedenke, dass sie hart dafür gearbeitet haben, meist über viele Jahre.


Suche dir Vorbilder, ohne dich zu vergleichen


Dich mit anderen zu vergleichen, kann dir in einer aktuellen Situation oder bei einem unguten Gefühl hilfreich sein. Die Personen, mit denen du die vergleichst, können sich ständig ändern.


Wenn du jemanden brauchst, an dem du dich orientieren kannst, damit du deine Ziele erreichst, so kannst du dir z. B. ein Vorbild oder mehrere suchen. Eine Person, die ähnlich ist wie du und trotz aller widrigen Umstände ihre Ziele bereits erreicht hat.


Ich z. B. habe zwei Vorbilder aus meiner Partner-Company. Die eine ist introvertiert, kaum sichtbar und hat es nach 15 Jahren geschafft, ihre höchste Karrierestufe zu erreichen. Die andere ist fokussiert, schnell, zielstrebig und hat eine genaue Vorstellung von ihrem Leben und ihrem Business. Von Beiden kann ich so viel lernen. Dabei ist es mir nicht wichtig, dass ich genau die gleichen Wege beschreite. Aber Einiges schaue ich mir gerne ab. Ich denke dann oft, wie hätte Edith in der aktuellen Situation gehandelt und was hat Tanja damals zu mir gesagt, als ich nicht so gut drauf war?



Arbeite mit mir und meinem Team zusammen


Jeder startet im Network Marketing bei Null. Alle haben die gleichen Chancen. Jeder findet Menschen, mit denen er sich positiv vergleichen kann und entdeckt im Laufe der Zeit seine Vorbilder. Wenn du wissen möchtest, wie mein Team und ich arbeiten, melde dich jederzeit.


Gerne vermittle ich dir auch den Kontakt zu einem meiner Teammitglieder, damit du dich unverbindlich austauschen kannst.


Für meine Blogartikel kannst du dich im Mitgliederbereich eintragen, wenn du mich besser kennenlernen möchtest. Hol dir auch meinen Newsletter. Er kommt ein- bis zwei Mal im Monat. Darin geht es um ethisches Network Marketing, Persönlichkeitsentwicklung und mein Leben im modernsten Business unserer Zeit.


Ich wünsche dir Leichtigkeit und Lebensfreude.


Luise

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