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Eingefangene Glücksmomente

Die kleinen Momente des Glücks sind so flüchtig. Sie zeigen sich oft nur zart wie der Schlag von Schmetterlingsflügeln und sind so schnell wieder vorbei.


Ich habe mir vorgenommen, besondere Glücksmomente festzuhalten in einem virtuellen Schatzkästchen. So kann ich sie immer wieder hervorzaubern, wenn es mir mal nicht so gut geht und mich dankbar erinnern.

Vom Glück, wenn der Schmerz nachlässt


Ich kenne dieses Gefühl noch sehr gut von früher, als ich an chronischer Migräne gelitten habe. Wenn die Triptane endlich anfingen zu wirken, breitete sich ein wohliges Kribbeln in meinem Kopf aus und die Glückshormone überschlugen sich geradezu.


Ein ähnliches Gefühl hatte ich letzte Woche. Mich hatte ein starker Hexenschuss erwischt, der sich über acht Tage hinzog. Morgens hat es 10 Minuten gedauert, bis ich irgendwie aus dem Bett kam. Dank Ibuprofen konnte ich mich mich halbwegs über Wasser halten. Ich war so dankbar, dass ich einen Beruf habe, den ich im Liegen ausführen kann. So lag ich auf der Couch, Beine in Hochlage und mein Smartphone als Office.

Das riesige Glücksgefühl überkam mich, als ich merkte, dass ich wieder von der Toilette aufstehen konnte, ohne beide Arme als Hilfsmittel zu benutzen. Mir wurde bewusst, dass der Schmerz nachgelassen hatte. Und sofort stellten sich die Glückshormone ein. Als hochsensibler Mensch kann ich das sogar körperlich spüren. Es kribbelt und bitzelt. Herrlich!


Vom doppelten Glück, zu geben


In meinem Newsletter habe ich bereits beschrieben, dass ich das Projekt Tabula Rasa eingeläutet habe. Alles, was nicht mehr gebraucht wird, fliegt raus. Vieles habe ich bereits verschenkt. Dabei habe ich ganz besondere Glücksmomente erlebt.


Der Lampenschirm