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Meine Wanderung zu den Höhlen von Plakias und was das mit meinem Business zu tun hat




Ich nehme dich mit auf meine Wanderung, die etwas ganz Besonderes für mich bewirkt hat. Heute war ein Tag, an dem ich ganz mutig war und diverse Ängste, Ausreden und Wehwehchen überwunden habe. Ich feiere mich für den Rest des Tages.


Inhalt dieses Blogartikels:

Meine Ausreden und meine Ängste


Bereits im September 2021 war ich auf einem dreiwöchigen Urlaub in Plakias. Damals habe ich mir die imposanten Felsen mit ihren Höhlen nur aus der Ferne angeschaut.


Ich wollte mir das gerne aus der Nähe anschauen. Aber mir fehlte der Mut.

  • Es ist zu heiß.

  • Es ist zu windig.

  • Es ist zu gefährlich.

  • Ich kann da ohne Begleitung nicht hingehen.

  • Ich bekomme vielleicht Höhenangst.

  • Es ist zu weit.

  • Die Wege sind zu eng.

  • Was ist, wenn mir etwas passiert?

  • Ich muss das nicht machen.

Die Neugier ist größer als meine Angst


Heute, am 20. Oktober 2022 war es soweit. Es ist der erste schöne Tag nach den fürchterlichen Stürmen auf Kreta. Ich hatte die Faxen dicke und wollte endlich etwas unternehmen.


Eine einzige Ausrede hatte ich noch


Meine Füße schmerzen und ich bin erkältet. Seit einigen Monaten quälen mich Schmerzen in den Händen und den Füßen und seit vorgestern eine Erkältung. Aber irgendwas ist ja immer. Also habe ich mir gesagt, dieses Mal lässt du dich nicht davon abhalten, diesen Weg zu gehen, selbst wenn es wehtut. Ich bin ja kein Weichei!


Zur Vorbereitung habe ich mir drei CAPS push und ein Ibuprufen eingeworfen. Nach einer Stunde spürte ich: "Jetzt bin ich bereit." Ich packte meinen Rucksack, zog die Schuhe an, in denen ich am besten laufen kann, und los gings.


Ich spazierte gemächlich in Richtung der Felsen. Am Eingang des Weges dorthin musste ich zunächst durch einen sandigen Pfad. Es war etwas rutschig, aber ich fand viele Fußspuren. So habe ich mich selbst ermutigt und mir gesagt: "Wenn hier schon so viele Menschen gelaufen sind, dann schaffe ich das auch."


Dann ging es bergauf. Der Pfad war ziemlich voll mit Geröll und der Weg wurde schwieriger. Wieder sagte ich mir meinen Spruch. Auch fielen mir die Worte meines Vaters ein, wenn er mich als Kind über Stock und Stein führte. Er sagte: "Wähle jeden Schritt, den du gehst mit Bedacht und tritt dann ganz fest auf. Dann kann dir nichts passieren."


Ich ging mutig weiter. Die Steine wurden kleiner. Aber dann kamen schwierige Stellen, an denen ich mir genau überlegen musste, wo ich hintrete. Ich entdeckte Büsche, an denen ich mich festhalten konnte. So ging es Schritt für Schritt vorwärts. Manchmal blieb ich stehen und dachte mir. "Das reicht jetzt. Übertreibe es nicht. Du bist weit genug gegangen und hast schon so viel Schönes gesehen. Der Blick von oben, die bezaubernde Küste und die wohlriechenden Kräuter."


Meine Angst vor der Dunkelheit


Aber ich ging voran. Etwa 100 Meter vor mir entdeckte ich eine Familie mit zwei kleinen Kindern. "Wenn die Kinder das schaffen, schaffe ich das auch, sagte ich mir". Diese Familie hat mir Mut gemacht.


Tunnel auf dem Wanderweg zu den Höhlen von Plakias
Keine Angst vor der Dunkelheit

Ui, plötzlich stand ich vor einem dunklen Tunnel. Auch hier wieder der Gedanke, ob ich umkehren soll oder nicht. Ich sammelte mich einen Moment, packte mein Handy aus, öffnete die Taschenlampe und ging vorsichtig durch die dunkle Höhle. Sie war nicht sehr hoch, so dass ich mich an manchen Stellen ducken musste. Aber dann! Licht am Ende des Tunnels. Was für ein Hochgefühl!


So schritt ich weiter und weiter voran. Jeder Blick von oben war so gigantisch schön. Das glitzernde klare Wasser, das in allen Blau- und Grüntönen schimmerte. Die Felsen und der herrliche Strand. Allein dafür hätte es sich schon gelohnt.


Wenn ich mir etwas vorgenommen habe, ziehe ich es bis zum Ende durch


In diesem Fall war das die gigantische Höhle am Ende des Weges. Da geht es steil bergab ins Meer. Man sagt, dass in diesen Felsen früher Piraten ihr Unwesen getrieben haben. Es gibt auch eine Ruine. Wie aber die Geschichte genau war, weiß man nicht. Ich habe einen interessanten Artikel gefunden, in dem Weiteres beschrieben ist. Wenn es dich interessiert, kannst du ihn dir hier anschauen.


Die große Höhle am Ende des Weges von Plakias
Ziel erreicht, die große Höhle von Plakias

Der Rückweg war viel leichter


Wenn man einen Weg schon einmal gegangen ist, weiß man, was auf einen zukommt. Ich war viel entspannter und konnte die tolle Aussicht, die Höhlen und die Felsen noch mehr genießen. Habe sogar die Taschenlampe im Tunnel nicht mehr benötigt. Ich hatte es auch nicht mehr so eilig, denn ich wusste, ich habe es geschafft und werde auch den Rückweg mit Leichtigkeit nehmen.


Plakias aus der Sicht des Wanderweges zu den Felsen
Mut wird mit den schönsten Ausblicken belohnt

Ich bin so stolz auf mich


Wieder unten angekommen spürte ich die ganzen Glückshormone, die mich durchströmt hatten. Sogar meine Wehwehchen waren weg. Ich ging zu einer schönen Strandbar, habe mich an ein sonniges Plätzchen gesetzt und mir meine Belohnung geholt. Ein kühles griechisches Bier. Herrlich!


Dann blickte ich stolz zu den Felsen und sagte zu mir: "Da oben warst du."


Frau mit Sonnenhut und Sonenbrille mit einem Bier und Daumen hoch
Sich zu belohnen ist wichtig

Was hat das alles jetzt mit meinem Business im Network Marketing zu tun?


Diese Gedanken kamen mir bereits auf meinem Weg:


  • Der erste Schritt ist, sein Ziel zu definieren und sich vorzunehmen, dass man niemals vorzeitig aufgibt.

  • Es ist wichtig, sich selbst Mut zu machen und sich zu vertrauen.

  • Dann einfach losgehen, auch wenn man den Weg noch nicht kennt.

  • Der Weg zeigt sich beim Gehen.

  • Manchmal legt einem jemand Steine in den Weg. Es ist gut, sie zu erkennen, aber es sollte einen nicht daran hindern, sie zu durchqueren.

  • Auch wenn es schwierig wird, nicht gleich vor dem ersten größeren Hindernis aufgeben.

  • Wenn andere den Weg geschafft haben, dann schafft man das auch.

  • Es gibt keine Ausreden, die einen daran hindern könnten, seine Ziele zu erreichen.

  • Es gibt immer Menschen, die man sich als Vorbild auswählen kann.

  • Was man zum zweiten mal tut, ist schon viel leichter.

  • Sich zu belohnen ist wichtig.



Fazit


Ich habe heute einen der lehrreichsten Tage für mich erlebt. Ich weiß, dass alles möglich ist, was ich will. Mein Entdeckergeist ist mein Antrieb. Das Gefühl, wenn ich es geschafft habe, ich unbeschreiblich.


 

Geht es dir auch manchmal so, dass du dich schwertust, mit etwas zu starten, was dir eigentlich wichtig ist? Mein Tipp: Fang einfach an und gehe einen Schritt nach dem anderen. Sage dir immer: "Was andere können, kann ich auch."


Falls ethisches Network Marketing etwas ist, das dich reizt, aber du hast noch diverse Ausreden wie keine Zeit, keine Ahnung, keinen Nerv oder Ähnliches, dann lass und ganz unverbindlich darüber sprechen. Ich höre dir zu.




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