Wie ich wurde, was ich bin - mein Weg zur ethischen Networkerin
Aktualisiert: 31. Mai 2022
Heute möchte ich dir meine Geschichte erzählen über grundlegende Veränderungen in meinen Leben.
Manchmal sind es vermeintliche Kleinigkeiten: ein Satz, ein Hinweis, ein Impuls. Und dennoch können sie den Weg eines Menschen maßgeblich beeinflussen. Mit diesem Blogartikel möchte ich an all die Menschen erinnern, die einen wesentlichen Einfluss auf meinen Lebensweg hatten. Sie haben dazu beigetragen, dass ich erkannte, was ich liebe. Durch sie habe ich neue Richtungen eingeschlagen. Damit haben sie mir geholfen, die zu werden, die ich heute bin.

1. Mein Lehrer, Hans-Alois
Es muss im Sommer 1963 gewesen sein, als ich meinen Lehrer kennen lernte. Er übernahm damals als frisch gebackener Lehrer unsere Klasse und startete mit uns ins vierte Schuljahr. Ich habe selten einen Menschen kennen gelernt, zu dem ich so ein unerschütterliches Vertrauen aufgebaut habe, wie zu meinem Lehrer. Das Lernen machte mir riesige Freude, und er erweckte meine große Liebe zur Biologie und zur Musik. Er machte aus mir schüchternem Mädchen eine starke Persönlichkeit.
2. Mein Vater †
Er war der Sohn einer Bauernfamilie und hatte in seiner bayrischen Heimat vor dem 2. Weltkrieg Landwirt gelernt. Mein Vater hat die Natur geliebt und nahm mich immer mit zu seinen Spaziergängen über Wald und Wiesen. Von ihm lernte ich alles über den Obst- und Gemüsegarten, wie die Bäume heißen und woran man die Himmelrichtungen erkennen kann. Er zeigte mir, wie man seinen Weg alleine nach Hause findet, welche Kräuter und Beeren essbar sind und welche Pilze man besser im Wald stehen lässt. Ich habe die Streifzüge durch die Natur mit ihm sehr geliebt.