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1000 Fragen: Meine Zeit nach der Pandemie und wie sich mein Business dadurch verändern wird


Heute schreibe ich über ein sehr persönliches Thema, das mich schon seit einiger Zeit beschäftigt.


Was geschah bisher während der Pandemie?


Die Pandemie ist wahrscheinlich an niemandem einfach so spurlos vorüber gegangen. Sie hast Vieles verändert. Manches zum Schlechten, aber auch Einiges zum Guten. Und sie ist noch nicht vorbei. Sicher werden wir an den Nachwirkungen noch lange zu knabbern haben.


Dankbar kann ich heute sagen, dass für mich diese Zeit nur Positives gebracht hat. Mein Leben ist durch die Zeit der Einkehr um Einiges reicher geworden. Mein Business hat sich stetig weiter entwickelt. Dennoch beschäftigt mich Einiges.





Darüber mache ich mir Gedanken


Manche mir geschäftlich nahestehende Menschen haben sich in Richtungen verändert, die ich wohl niemals verstehen werde. Einige sind tief ins Querdenkertum abgerutscht, andere auch in die ziemlich rechte Ecke der Gesellschaft.


Eine gewisse Disharmonie ist in meinem Team zu spüren.


Versteh' mich nicht falsch. Meinetwegen kann jeder so denken und leben, wie es seiner Fasson beliebt. Jedes Lebewesen hat das Recht auf sein eigenes Glück und auch auf sein eigenes Unglück.


Da ich aber über ethisches Network Marketing schreibe und mir Klarheit auf die Fahne geschrieben habe, werde ich mich auch mit diesem Thema auseinandersetzen. Denn es macht nun einmal nicht vor meiner Arbeit halt.


Mein Ziel war und ist es immer noch, allen Menschen gerecht zu werden.




Fragen über Fragen


Sonst bin ich meist diejenige, die auf jede Frage eine Antwort hat. Aber es gelingt mir nicht immer.


Wie kann ich das zukünftige Miteinander in meinem Team so fördern, dass es zum Wohle aller ist? Geht das?


Wie kann ich den Zusammenhalt wieder stärken? Muss ich das überhaupt?

Oder kann ich alles so lassen wie es ist?


Darf ich mich weiter abgrenzen oder gar aus allem heraus halten und den Dingen ihren Lauf lassen?


Nicht dass mir das Angst macht. Ich hatte nie ein Problem, meine eigenen Grenzen zu ziehen und sie auch zu verteidigen. Aber es geht ja nicht um mich. Es geht um etwas Großes.


Ich frage mich auch, was das für unsere Gesellschaft bedeutet.

Es wird ja immer wieder von einer größeren Spaltung gesprochen.

Die Frage ist, was das in Zukunft für uns und unsere Arbeit bedeutet.


Müssen wir damit umgehen? Gerade aus der Licht-und-Liebe-Fraktion wird ja immer gerne gepredigt, wir müssten alle miteinander reden und einer den anderen anhören. Und vor allem müssten wir darüber diskutieren.


Was aber ist, wenn ich darin keinen Sinn sehe? Ist es ok, wenn ich das sage, oder ist es unethisch? Muss ich mit jedem zurecht kommen?


Als Führungskraft ist es zudem noch meine Aufgabe, dafür zu sorgen, Menschen, die das Team stören oder spalten, aus der Gruppe auszuschließen. Autsch! Da kommt bei mir manchmal die Harmoniesucht noch durch.


Puh! Das mit der täglichen Gedankenhygiene ist gar nicht so einfach.


Ich switche mal ganz schnell um zu den positiven Dingen, die sich für mich entwickelt haben.


Für mich war die Zeit der Pandemie eine gute Zeit


  • Ich habe heraus gefunden, was mir gut tut.

  • Ich habe losgelassen, was mir schadet.

  • Ich habe mich um meine Gesundheit gekümmert.

  • Ich habe mein Zuhause und meine Beziehung noch mehr schätzen gelernt.

  • Ich habe neue Kraft in der Natur geschöpft.

  • Ich habe entdeckt, dass ich mir selbst genüge.

  • Ich habe Muskeln aufgebaut und bin jetzt 18 Kilo abgenommen. Yeah!

  • Ich kann auf Umarmungen von Menschen, die mir nicht nahe stehen, gut verzichten.

  • Ich habe meine Lieblingsmenschen noch mehr schätzen gelernt.

  • Ich weiß, dass ich zukünftig noch besser aufpasse, mit wem ich zusammen arbeite.

  • Ich stehe darüber, wenn Menschen hinter meinem Rücken schlecht über mich sprechen.

  • Ich bin stolz darauf, dass ich auf meinem Weg geblieben bin.

  • Ich bin nicht manipulierbar.

  • Ich kann gut loslassen.

  • Ich kann verzeihen.

  • Ich kann sehr gut aus Fehlern lernen.

  • Ich weiß nun noch besser, dass ich mit meiner Arbeit dazu beitrage, echte Chancen für Menschen zu schaffen.

  • Ich habe beschlossen, die beste Version meiner selbst zu werden und mein Leben so zu gestalten, dass ich es jeden Tag aufs Neue feiern kann.

  • Ich liebe was ich tue.


Ich muss gar nichts.


Es ist so schön auf meiner Insel, die ich für mich geschaffen habe. Darf ich da bleiben ohne schlechtes Gewissen?


Eigentlich könnte es genau so für mich weiter gehen. Oder?


Was denkst du?


Bist du eher die Harmoniestifterin, oder kannst du gut damit leben, dass du es nicht allen recht machen kannst? Wie hast du diese Pandemiezeit erfahren?


Ich freue mich über deine Anregungen und Austausch. Schreibe mir gerne eine Email oder über whatsapp, wenn du mir helfen magst, ein paar Fragezeichen aus meinen Gedanken zu entfernen. Und vielleicht kann ich ja auch dir helfen.















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